Hardcore versetzt das Publikum in den Kern des Konzertrituals. Die Musiker bewegen sich um das Publikum herum, was es diesem ermöglicht, Klänge in sehr unterschiedlichen akustischen Situationen zu erfahren: mal aus dem Zentrum des Orchesters, mal aus der Perspektive des Kontrabass. Die körperliche Präsenz und die Bewegungen der Musiker tragen die dramatische Spannung des Abends. Es ist kein Programmablauf inszeniert sondern eine Verkettung musikalischer sowie physischer Aktionen und Erfahrungen die kurz vor dem Ende zur gemeinsamer Stille führt.